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Fronten Die Grenze zwischen der Kaltluft des Pols und der heißen Luft der Äquatorialzonen wird Polarfront genannt. Die Bewegungen der Heißluft in Richtung Pol und der Kaltluft in Richtung Äquator bewirken unter anderem, was man Umwälzung nennt. Ein Warmluftsektor zwischen 2 Kaltluftmassen bewirkt auf der Vorderseite eine Warmluftfront und auf der Hinterseite eine Kaltluftfront. Die Bewegungen dieser beiden Fronten bewegen ein ganzes Wolkensystem.
Wolkenbildung Die Kondensation des Wasserdampfs bildet Wolken, die man in 10 verschiedene Arten klassifizieren kannIn niedriger Höhe findet man folgende Wolkenarten: Stratus, Stratocumulus, Cumulus und Cumulonimbus. In mittlerer Höhe findet man folgende Arten: Nimbostratus, Altostratus und Altocumulus. Am höchsten stehen folgende Wolkenarten: Cirrus (Wolke), Cirrostratus und Cirrocumulus. Die stratoformen Wolken sind durch einen beständige Winde, die cumuliformen durch unbeständige Winde gezeichnet. Auf Erdhöhe werden die Rückgänge der Sichtbarkeit unter 5 km Dunst genannt. Sobald die Sichtbarkeit unter 1 km liegt, spricht man vom Nebel.
Gefahren Die besonderen und potenziell gefährlichen Phänomene in der Luftfahrt sind:Zu starke Turbulenzen können bei einem Flugzeug zu starken Strukturzwängen führen. Die Vereisung (des Flugzeugs) kann zu folgenden Effekten führen: Erschwerung des Flugzeugs Veränderung des Aerodynamikprofils und damit verringertem Auftrieb Instrumentenfehler oder Blockierung der Steuerbefehle Vereisung der Lufteingänge mit einem Absterben des Motors beträchtliche Senkung des Rotorertrags des Propellers Die Gewitter schließlich vereinen die Gefährlichkeit beider vorangegangener Phänomene und fügen noch die Gefahr von starken Regengüssen und elektrostatischen Effekten, die von Blitzen begleitet werden, hinzu.
Quelle Wikipedia
Der Taupunkt Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die man nicht vollständig mit Wasserdampf gesättigte Luft abkühlen muss, so dass sie vollständig gesättigt ist (100 % relative Feuchte). Luft, die nicht vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist, hat eine relative Feuchte kleiner als 100 %. Das bedeutet, die Luft kann bei gegebener Temperatur weiteren Wasserdampf aufnehmen. Nimmt die Temperatur ab, nimmt die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf ab, das heißt, die relative Feuchte steigt an. Beim Taupunkt ist eine relative Feuchte von 100 % erreicht. Die Luft kann keinen weiteren Wasserdampf aufnehmen. Es kommt zur Kondensation. In der Meteorologie gibt der Taupunkt die Lufttemperatur an, bei der abhängig von Druck und relativer Luftfeuchte der in der Luft enthaltene Wasserdampf auskondensiert oder zu Eiskristallen resublimiert. Der Taupunkt und der Reifpunkt sind dabei Zustände des Wassers in seinem Phasendiagramm, bei denen es zur Kondensation (zum Beispiel bei der Wolkenbildung) bzw. Resublimation (zum Beispiel als Reif) kommt.
Taupunktdifferenz (Spread) Die Taupunktdifferenz (engl. auch spread genannt) ist ein weiteres Feuchtemaß und stellt die Differenz zwischen realer Luft- und Taupunkttemperatur dar. Je größer die Taupunktdifferenz, desto kleiner die relative Luftfeuchte und umgekehrt. Bei einer Differenz von Null, also identischer Luft- und Taupunkttemperatur, liegt Sättigung vor. In aufsteigender Luft verringert sich durch Temperaturabfall, den zeitgleichen Druckabfall überkompensierend, in zunehmender Höhe die Taupunktdifferenz, bis Sättigung erreicht ist.
Quelle Wikipedia |
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